Die Auswirkungen auf das Gehirn sind fatal: Bei starken Flüssigkeitsverlusten wird die Durchblutung des Gehirns verringert. Das allein ist schon schlimm genug. Viel schlimmer ist, daß sich dementsprechend auch die Leistung des Gehirns reduziert, weil gleichzeitig weniger Energiefaktoren in das Gehirn gelangen. Das Gehirn ist folglich unterversorgt, weil zu wenig Traubenzucker und Sauerstoff in das Gehirn transportiert werden kann. Es kommt zu Einbußen der Kapazität des Kurzzeitspeichers und zu Konzentrationsstörungen. 
 
Mangelerscheinung Durst 
Üblicherweise reagiert unser Körper bei Wassermangel umgehend und signalisiert uns Durst, damit der Mangel ohne Folgeschaden behoben wird. Optimal wäre es, wenn Sie es erst gar nicht zum Durst kommen lassen. 
 
Außerdem hat der Durst-Mechanismus leider einen Programmfehler: Bei starken körperlichen und geistigen Anstrengungen entspricht der Durst nicht der tatsächlich benötigten Wassermenge. Zwingen Sie sich also stets, mehr zu trinken, als der Durst fordert.  
 
Fazit: Wasser macht nicht schlauer, aber es verhindert Leistungseinbußen des Gehirns und beugt Konzentrationsstörungen vor. 
 
 
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