Zum
Thema:
Welche Rolle spielt die Ernährung
für die Botenstoffe im Gehirn?
Die meisten Menschen denken
bei dem Thema Ernährung entweder an Genuß oder an die darin
steckenden Kalorien. Aber: Richtiges und regelmäßiges Essen
erfüllt lebenswichtige Aufgaben, nicht nur für das Gehirn. Es
erleichtert, sich zu entspannen und fit für geistige und sportliche
Aktivitäten zu machen.
Botenstoffe sorgen für
Kommunikation
Das menschliche Gehirn wiegt
zwar lediglich rund 1,5 Kilogramm, es beansprucht aber etwa 20 Prozent
der mit der Nahrung aufgenommenen Energie. Zur fortwährenden Denkleistung
benötigt das Gehirn zahlreiche Bau- und Betriebsstoffe. Jede Nervenzelle
des Gehirns steht in einem aktiven Informationsaustausch mit anderen Nervenzellen.
Dieser Austausch erfolgt über sogenannte Botenstoffe. Die Botenstoffe
stellen quasi die Kommunikation sicher. Unsere täglich eingenommene
Nahrung beeinflußt, welche Botenstoffe zur Verfügung stehen
und vor allem in welcher Menge. Folglich ist eine gesunde und ausgewogene
Ernährung eine wichtige Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit
des Gehirns, d. h. für Intelligenz.
Bor und Eisen
Sorgen Sie dafür, daß
Ihr Gehirn stets genügend Mineralstoffe erhält, vor allem Bor
und Eisen. Ohne Bor (Ultraspurenelement, Tagesbedarf nicht spezifizierbar)
fehlt Ihrem Gehirn Energie und Ausdauer. Bor findet sich vor allem in Äpfeln,
Birnen, Pfirsichen und Weintrauben sowie in Erdnüssen. Ohne Eisen
(Spurenelement, Tagesbedarf ca. 12 - 15 mg) hingegen werden Sie auf Dauer
müde und unkonzentriert, weil Ihrem Gehirn Sauerstoff fehlt. Eisen
findet sich vor allem in Fleischgerichten (Rindfleisch, Huhn), aber auch
in Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten. Vorsicht: Kaffee und
Tee hemmen die Eisenaufnahme, Vitamin C aus Obst und Gemüse fördert
die Eisenaufnahme.
P. S.: Vergessen Sie nicht,
stets ausreichend Wasser
zu trinken. Ihr Gehirn braucht ständig Wasser, nicht nur, um die Sauerstoffversorgung
sicherzustellen. Mehr
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Intelligenztests.
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