Zum
Thema:
Intelligenz kann ansteckend sein!
Es hört sich erstaunlich
an, so als wenn Intelligenz
durch Viren übertragbar wäre. Ganz so einfach ist es natürlich
nicht. Aber bedenken Sie: Das Gehirn arbeitet nach dem gleichen Prinzip
wie ein Muskel, d. h. das Gehirn läßt sich trainieren oder es
degeneriert. Als Trainingsmaßnahmen dienen aber nicht nur Intelligenztests
oder logisch-mathematische Übungen, sondern auch sogenannte "soziale
Multiplikatoren".
Ihr soziales Umfeld ist mitentscheidend
darüber, ob Ihr geistiges Potential beansprucht und gefordert wird
oder nicht. Wenn Ihre Familie, Freunde, Kollegen, Mitschüler usw.
überdurchschnittlich intelligent (d. h. IQ
über 100) und im Idealfall auch noch gebildet
sind, so stellt auch der Zeitvertreib höhere geistige Anforderungen.
Die Gespräche sind abwechslungsreicher, anspruchsvoller, tiefsinniger
und verlaufen sprachlich sowie inhaltlich auf einem höheren Niveau.
Auch der Schulunterricht bzw. die Berufsausübung sind in einem solchem
sozialen Umfeld schwieriger und damit herausfordernder.
Tendenziell gilt: Ein anspruchsvolles
soziales Umfeld fördert Intelligenz (und damit die Voraussetzungen
für Erfolg), ein monotones soziales Umfeld läßt Potentiale
ungenutzt.
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Intelligenztests.
Zum Thema:
n Was
macht eigentlich "Intelligenz" aus?
n Gebildete
Menschen sind nicht unbedingt intelligent!
n Welche
Rolle spielen die Gene?
n Intelligenz
kann ansteckend sein!
n Sind
intelligente Menschen erfolgreicher?
n Kann
man Gehirne trainieren?
n Welche
Rolle spielt die Ernährung für die Botenstoffe im Gehirn?
n Tips
zur Bewältigung der Informationsflut
n Läßt
sich Intelligenz messen?
n Macht
Wasser schlauer?
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